Der Wassertilger beseitigt ihre Wasserprobleme

Eine Verschmutzungskontrolle bei Hydraulikflüssigkeiten ist unentbehrlich. Es wird allgemein angenommen, dass Sand, Senkstoffe, Staub, Abriebteilchen und dergleichen die Hauptursachen von Verschmutzungsproblemen ausmachen. Abgesehen von diesen Verunreinigungsstoffen darf jedoch ein weiterer Faktor nicht übersehen werden - Wasser. Man macht sich aus gutem Grund Sorgen darüber, denn Wasser mischt sich mit Hydraulikflüssigkeiten in freier, aufgelöster oder emulgierter Form. Wasser ruft eine Emulgierung von Flüssigkeiten hervor, beschleunigt die Korrosion und den Metallabrieb im System und verursacht Kavitation. Flüssigkeiten müssen ersetzt werden und kostspielige Maschinenpannen, Stillstandszeiten und Instandsetzungen sind die Folge.

Dafür hat die Firma Seefeldt den Wassertilger für die Beseitigung von freiem, aufgelöstem und emulgiertem Wasser konstruiert. Der Wassertilger, der während des Betriebes der Maschine oder des Aggregates eingesetzt wird, entfernt das in Flüssigkeiten eingedrungene Wasser leicht und kostengünstig. Der Einsatz des Wassertilgers im Verein mit den Ölfeinstfiltern oder der Ölfiltergeräte versetzt einen Doppelhaken gegen alle Verschmutzungsprobleme.

Verfahrensweise

Um den Wassergehalt im Öl zu messen, empfehlen wir eine Ölanalyse. Die Wasseranteile im Öl, sowie die Wechselintervalle der Wassertilger können mit Hilfe der Karl - Fischer - Methode ermittelt werden. Um den Verlauf der Verschmutzung in ihrer Maschine zu erkennen, empfehlen wir, in gewissen Zeitabständen Ölanalysen zu entnehmen. Der Wassertilger ist optimal wirksam, bis auf eine untere Grenze des Wasseraufnahmevermögens von 80 ppm (0,008%). Er hat keinerlei abträgliche Wirkung auf den Betrieb der Maschine oder des Aggregates. Der Wassergehalt einer neuen Hydraulikflüssigkeit beträgt 35 bis 60 ppm.